Mit einem gedämmten Haus sparen Sie vor allem Energiekosten ein. Bei der Dämmung einer Außenwand in Verbindung mit dem Einbau neuer Fenster liegt die Energieeinsparung zwischen 35% und 50%.
Des weiteren schützt ein gedämmtes Haus vor gesundheitlichen Schäden durch Schimmelpilz. An kalten Außenwänden und vorhandenen Wärmebrücken kann sich bei Taupunktunterschreitung Feuchtigkeit an der Innenwand bilden. Diese Feuchtigkeit ist ein hervorragender Nährboden für Schimmelpilzbildung. Bei einer Außenwanddämmung erhöht sich bei der Innenwand die Wandoberflächentemperatur und die Wände bleiben trocken. Ihre Wohnqualität und Wohnbehaglichkeit wird durch Wärmedämmung erheblich gesteigert. Im Sommer garantiert Ihnen ein gedämmtes Gebäude kühlere Wohnräume. Im Winter dagegen hält die Wärmedämmung die Wärme im Haus. Die Bausubstanz bleibt auf lange Sicht erhalten und der Wert Ihres Hauses steigt. Sie selbst sparen Energie und Heizkosten und der Ausstoß von Schadstoffen wird reduziert. So leisten Sie einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz, denn die beste Energie ist diejenige, die wir nicht verbrauchen.
Wir empfehlen zuerst das Gebäude zu dämmen und im Anschluss die Heizungsanlage zu erneuern, da durch den geringeren Heizwärmebedarf eine kleinere Heizungsanlage eingebaut werden kann.
Witterungsbeständigkeit
Dämmstoffe wie EPS-Platten, Mineralwolle, Resolharz, Mineralschaum und Holzweichfaserplatten werden durch einen robusten, mineralischen Putz optimal vor mechanischen Beanspruchungen geschützt.
Brandschutz
Mit einem mineralischen Putz lässt sich das WDVS als Baustoffklasse A1 (nicht brennbar) herstellen.
Langlebigkeit
Auf der Putzoberfläche bleibt anfallende Feuchtigkeit nicht als Wasserfilm stehen. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass dickere Putzschichten auf WDVS wegen ihres Wärmespeichervermögens langsamer auskühlen als dünne Beschichtungen. Deshalb sinkt ihre Temperatur nachts nicht so schnell unterhalb des Taupunktes.
Positionspapier Qualitätsgedämmt e.V.
Qualitätsgedämmt e.V. bezieht in seiner aktuellen Veröffentlichung Position zu den jüngsten Berichten zum Thema Wärmedämmung. Ziel ist es die Objektivierung der öffentlichen Wahrnehmung und die weitere Akzeptanz von Wärmedämm-Verbundsystemen zu fördern.
Fraunhofer Institut Bauphysik
Forschungsergebnisse zum Langzeitverhalten von Wärmedämmverbundsystemen: Wartungsaufwand und Wartungshäufigkeit bei WDV-Systemen entsprechen denen von konventionellen Wandbildern mit Putz. Dies gilt auch für die Dauerhaftigkeit insgesamt.
Innenwanddämmungen werden unterschieden in kapillaraktive Dämmungen (Kalziumsilikat und Mineralschaumplatten) und Innenwanddämmung mit Dampfsperre (Verbundplatten und Vorsatzschalen). Wir informieren Sie gerne direkt und individuell über die für Sie optimale Lösung. Nutzen Sie die kostenlose Beratung von Herrn Fuest beim Bauzentrum München.